„Ich wollte schon immer mit Kindern arbeiten…“, erzählt die Tagesmutter aus Tribuswinkel.
Mit ihrer Familie wohnt die sympathische, junge Tagesmutter am Stadtrand von Baden, in einem großzügigen Haus mit schönem Garten.
Man möchte meinen, dass die dreifache Mutter mit ihren eigenen Kindern im Alter von 18, 5 ½ und 2 Jahre bereits reichlich zu tun hat, doch sie kümmert sich mit Leidenschaft und Liebe um ihre kleinen Tageskinder-Schützlinge.
Die Tageskinder passen im Alter sehr gut zum jüngsten Kind, „es ist schön zu sehen, wie zwischen meiner Tochter und den Tageskindern immer wieder richtige Freundschaften entstehen“, berichtet Conny.
Vom Ursprungsberuf ist Conny diplomierte Krankenschwester, sie hat auch einige Jahre in der Pflege gearbeitet, doch ihre Liebe zu Kindern hat sie immer begleitet. „Eigentlich wollte ich noch die Hebammenausbildung machen…“ lässt uns Conny wissen, nur dazu ist es nicht gekommen. Kinderbetreuung begleitet sie schon das ganze Leben, als große Schwester hat sie sich immer wieder um ihre jüngeren Geschwister gekümmert und war als junge Erwachsene auch als Babysitterin unterwegs.
2015 hat sie ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht, im Internet nach Ausbildungen zur Tagesmutter recherchiert und sich für das Hilfswerk entschieden. „Mir hat die Ausbildung vom Hilfswerk am besten gefallen, ich wollte eine gute, fundierte Ausbildung.“ Conny absolvierte die lange Ausbildung mit 300 Unterrichtseinheiten und ist bis heute sehr froh darüber. „Das Hospitieren von 80 Stunden habe ich ganz toll gefunden. Am zweiten Tag bei der Hospitationstagesmutter waren alle Zweifel wie weggeblasen und ich war mir sicher, dass die Entscheidung richtig war“, erinnert sich Conny.
Und bis heute hat die Tagesmutter ihre Entscheidung nicht bereut, auch wenn es fallweise nicht so einfach ist selbständig zu sein, und auch mit Elternteilen hat sie schon die unterschiedlichsten Erfahrungen gemacht. „Auf der anderen Seite gibt die Selbständigkeit einfach sehr viel Freiheit, ich kann mir den Tag selbst einteilen und mit den Kindern frei gestalten.“ „Meine Kinder profitieren von meiner Tätigkeit, sogar mein großer Sohn mit 18 Jahren, kommt, wenn er Zeit dazu hat, und spielt mit den Kleinen.“
Das schönste an der Tagesmutter Tätigkeit ist für Conny zu sehen, wie sich die Kinder in der Zeit, die sie bei ihr verbringen, entwickeln. „Zumeist kommen sie, da sind sie fast noch Babys, gehen tun sie als Kleinkinder. Und alle Schritte dazwischen erlebe ich mit ihnen, das ist einfach wunderbar.“ Die Entwicklung jedes einzelnen Kindes und auch der ganzen Gruppe beobachtet Conny sehr genau und freut sich zu sehen, wie die Beziehungen wachsen und damit auch das gemeinsame Spiel.
„Besonders schön war für mich, als mir eine Mutter eines Tageskindes zum Muttertag ein Geschenk überreichte“, erzählt Conny weiter.
In der Vorweihnachtszeit lädt die Tagesmutter alle Eltern mit Kindern zu einer Adventjause zu sich ein, und in diesem Jahr hat Conny das schönste Geschenk überhaupt von den Eltern bekommen – positive Rückmeldung, Worte der Dankbarkeit und die Gewissheit, dass diese Eltern vertrauen in sie haben.
Conny Böhm bastelt gerne mit den Kindern, im Eingang konnte ich mich davon überzeugen. „Oft sind die Eltern ganz erstaunt, was ihre Kinder schon schaffen, und einige Eltern greifen meine Ideen auch für zu Hause auf“ freut sich Conny.
In dem Haus von Conny Böhm herrscht eine wunderbare Wohlfühlstimmung. Danke liebe Conny!
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